Aufruf zur Vereinsgründung

„Waldheil"

Hallesche Sommerhäuser- und Lauben-Niederlassung (E. V. ) Halle a. S.
Vorläufige Geschäftsstelle bei Franz Tittel, Juwelier, Halle a. S.


Halle a. S., Tag des Poststempels

 

Euer Hochwohlgeboren

gestatte ich mir hierdurch zum Beitritt zu dem zu begründenden Verein "Waldheil" höflichst einzuladen.

Seit 8 Jahren, als ich mir aus Gesundheitsrücksichten nach überstandener, schwerer Erkrankung eine Sommerwohnung im benachbarten Dorfe Wörmlitz mietete, schwebt mir die Idee zur Gründung eines derartigen Vereins vor, die ich von Jahr zu Jahr mehr ausgearbeitet und vertieft habe. Es ist daher nur natürlich, daß ich mich für alle ähnlichen Einrichtungen sowie für die neuerdings aufgetauchte Gartenstadtbewegung, die Anlage von Arbeiterwohnhäusern mit einem halben Morgen großen Garten als Rentengüter, den Wettbewerb der Woche bezüglich der Ferienhäuser usw. inzwischen lebhaft interessiert habe. Dabei habe ich gefunden, daß die Bewegung, welche darauf hinzielt, den Städtern Gelegenheit zu bieten, sich möglichst viel außerhalb der Stadt in frischer gesunder Luft aufzuhalten, nicht erst der Neuzeit angehört, sondern bei uns in Deutschland schon alt ist.

Ich erinnere nur an die Vereinshäuser-Kolonie (die 1. bis 5. Vereinsstraße), die anfangs der 70er Jahre mit finanzieller Unterstützung unseres verstorbenen verdienstvollen Mitbürgers, des Herrn Kommerzienrats Riebeck vor dem Rannischen Tore unserer Stadt entstanden ist, an die Gartenhäuser Ludwig etc., die schon zu alten Zeiten ebendort erbaut sind, an Goethes Gartenhaus und die vielen anderen Gartenhäuser, die zu damaliger Zeit außerhalb Weimars und in der Nähe vieler andere Städte bestanden.

Besonders ideal aber habe ich die Einrichtung der Rudolstädter Tränken in der Umgebung der kleinen netten Residenzstadt Rudolstadt gefunden. Diese Tränken sind uralt, sie sollen zum Teil aus alten Vogelherden entstanden sein. Es sind eingezäunte Waldparzellen, auf denen sich die Besitzer oder Pächter je nach ihren Verhältnissen Lauben oder Sommerhäuser erbaut haben. Fast jeder Bürger hat solch eine Tränke, deren es gegen 300 in der Umgegend gibt, die zum Teil ½ Stunde, zum Teil mehrere Stunden von Rudolstadt entfernt liegen. An schönen Wochen-Nachmittagen und in den Ferien sind diese Tränken der Lieblingsaufenthalt der ganzen Familie einschließlich des Mannes, wenn er nicht durch seinen Beruf verhindert ist. Sonntags zeiht man schon bei Tagesgrauen zur Tränke, um dort den ganzen Tag zu verbringen, empfängt Besuche und treibt allerhand Kurzweil. Kegelbahnen, Turngerüste, Schaukeln und auch allerhand Spielgelegenheiten für Kinder sind vorhanden.

Als ich vor Jahren in einer solchen wunderbarschönen im Walde gelegenen Tränke einen herrlichen Sonntag in fröhlicher Rudolstädter Gesellschaft verbracht hatte, sagte ich mir, dass es eine außerordentlich gemeinnützige Sache, welche vielen Familien unserer lieben Stadt Halle zum großen Segen gereichen könnte, sein würde, wenn es sich ermöglichen ließe, eine ähnliche Einrichtung auch hier bei uns ins Leben zu rufen. In Rudolstadt klagte man darüber, dass im Winter oft in den Tränken eingebrochen würde, bei uns würden solche Einbrüche in Folge der Nähe der Großstadt erst recht zu befürchten sein. Auch ist bei uns der Boden viel zu hoch im Preise, als daß sich viele einzeln für sich den Ankauf von Grund und Boden leisten könnten. Vom Walde müßte man schon absehen, da von der fiskalischen Heide prinzipiell nichts verkauft wird, der Preis aber auch hierfür zu hoch wäre. So ergab sich ganz von selbst die Idee, diese Lauben und Sommerhäuser auf einem gemeinschaftlich zu erwerbenden, möglichst an die Heide angrenzenden Acker zu erbauen, den Acker einzuzäunen und waldartig zu bepflanzen, zugleich aber zur Sicherheit eine Hausmannswohnung anzubauen und einen Hausmann anzunehmen, der nebenbei die Arbeiten an den Waldanlagen zu besorgen hätte. Der Hausmannsfrau könnte dann auf Kosten des Vereins aufgegeben werden, in einer extra großen, mit Kochherden versehenen Küche unentgeltlich für die Mitglieder kochendes Wasser bereit zu halten, damit sie sich, wenn sie wollen, selbst den Kaffee kochen können, und Feuer zu unterhalten, damit sie sich zu Mittag, wenn sie schon früh herauskommen, den Braten wärmen, bezüglich das Mittagsbrot kochen können. Da der Hausmannsfrau außerdem der Verkauf von Milch, Kaffee, Bier usw. gestattet werden würde, so kann der Lohn für dieselbe nicht hoch kommen. Später, wenn Mittel genug vorhanden sind, könnte ein gemeinschaftliches Vereinshaus mit Gastwirtschaft erbaut werden, das sicher eine schöne Pachtsumme abwerfen würde.

Durch die beabsichtigte Vereinsgründung ließe sich die Schrebergartenbewegung, die Gartenstadtbewegung und die Sommer- bezüglich Ferienhäuser- und Einfamilienhäuser-Baubestrebung zu gleicher Zeit verwirklichen, nur mit dem Unterschiede, daß alle diese Anlagen in den Wald zu stehen kämen, was in gesundheitlicher Beziehung nur vorteilhafter sein würde. Die Ersparnisse bei einer gemeinschaftlichen Anlage im Vergleich zu einer Einzelanlage würden ganz bedeutend sein. Zunächst würden mindestens 1250 Mark für den Grund und Boden erspart, dann jährlich 5 % gleich 62,50 Mk. Zinsen dafür, ferner die Kosten für Instandhaltung des Gartens, die durch die Einnahmen meistens nicht gedeckt werden, mit mindestens 37,50 Mk. und bei Sommerhäusern die Kosten für die Beaufsichtigung während des Winters mit ca. 50 Mk. Es würden also jährlich ca. 150 Mk. erspart, während der Mitgliedsbeitrag für Erbauer von Häusern jährlich nur 40 Mk., für Erbauer von Lauben jährlich 30 Mk. betragen soll, ohne daß sonstige Zahlungen an den Verein entstehen. Vorausgesetzt wird dabei, daß jedes Mitglied einige Anteilscheine zu je 100 Mk. erwirbt, die aber zu 5 % und bei guter Ausbeute des Vereins zu 6 % verzinst werden und nach und nach zurückgezahlt werden sollen. Als Sicherheit für diese Anteilscheine gilt der gemeinschaftliche Grund und Boden, die Einzäunung, Bepflanzung mit Waldbäumen, die Wegeanlage, das Hausmannshaus mit Restaurationszimmer usw. Da der Wert des Ackers sich in wenigen Jahren, wenn erst mehrere Straßen in der Nachbarschaft bebaut sind, verdoppeln und verdreifachen wird, so wird der Grund und Boden allein bald Sicherheit genug bieten.

Die Zahl der Mitglieder des Vereins möchte nicht zu groß sein, damit sich dieselben nicht im Raum beengt fühlen, sie darf aber auch nicht zu klein sein, da sich sonst das Unternehmen nicht verzinst. Entsprechend groß muß auch das Grundstück sein. Ich veranschlage etwa 15 Morgen Acker und 200 Mitglieder. Kaum zu beschreibende Schwierigkeiten bot in den vergangenen Jahren das Ausfindigmachen einer zusammenhängenden, 15 Morgen großen Ackerfläche am Heiderande. Zumeist verlangte man 2000 – 3500 Mk. für den Morgen, Preise, die gleich von vornherein die Möglichkeit der Begründung des Vereins ausschlossen. Man glaubte von mir als Vorsitzenden des Heide-Vereins außergewöhnlich hohe Preise fordern zu können und witterte die unglaublichsten Sachen hinter meiner Absicht. Ich mußte mich schließlich einer Mittelsperson bedienen, kam aber auch nicht weiter.

Glaubte ich wirklich zu annehmbaren Preisen die Sache geschafft zu haben, so trat einer der Besitzer zurück, weil er es sich anders überlegt hatte. Nur den umsichtigen, unermüdlichen ehrenamtlichen Bemühungen unseres verehrten Heide-Vereinsmitgliedes Herrn Materalienverwalter Denecke in Nietleben ist es zu verdanken, daß ich schließlich doch zu einem befriedigenden Resultate gekommen bin. Dabei hat sich auch unser verehrtes Heide-Vereinsmitglied Herr Notar Meyer um das „Waldheil" verdient gemacht, indem er für seine wiederholten Reisen nach Nietleben mit Rücksicht auf das gemeinnützige Unternehmen Reisespesen nicht berechnet hat.

Die 5 Ackerpläne in Größe von zusammen 15 – 16 Morgen, die ich mir bis 1. Juli d. J. zum Preise von 1100 Mk. für den Morgen notariell habe anstellen lassen, liegen mit 175 m Front am Köllmer Weg, direkt dem Heiderande gegenüber und haben 270 m Front an der Lieskauer Fahrstrasse. Sie sind mit 1100 Mk. als Ackerflächen gut bezählt, bieten aber wegen ihrer schönen, geschützten Lage, 15 Minuten vom Heidebahnhofe und 15 Minuten vom Dorfe Lieskau ein vorzügliche Objekt fürs „Waldheil". Der Weg nach Bahnhof Lieskau beträgt auf bequemer Fahrstraße 20 Minuten, nach Bahnhof Nietleben 25 Minuten, nach dem Waldkater einem schnurgeraden schönen, bisher wenig bekannten Waldwege 35 Minuten. Nirgends in der Umgebung ist ein Fabrikschornstein zu sehen, der Baumbestand in der angrenzenden Heide ist erst etwa 35 Jahre alt, wird also erst in 50 – 70 Jahren geschlagen.

Die Gegend ist auch von Heidespaziergängern bisher wenig besucht, also ruhig gelegen. Die Monatskarten nach Bahnhof Heide kosten: Die Stammkarte 6 Mk., die Beikarten für die Familienangehörigen, Angestellten, Besuch usw. 3 Mk., so dass bei täglich zweimaliger Fahrt die einzelne Fahrt 10 bezüglich 5 Pfg. kostet. Außerdem gibt es Blockkarten zu 40 Fahrten, bei denen jede Fahrt 15 Pfg. zu stehen kommt. Züge verkehren im Sommer hinreichend viel, vielleicht ließe sich auch bei einer großen Steigerung des Verkehrs die Elektrisierung der Strecke veranlassen. Die 15 – 16 Morgen Ackerfläche werde ich dem Verein „Waldheil" ohne jeden Verdienst oder Vorteil für mich zum Selbstkostenpreise überlassen, da ich die Gründung des Waldheils ebenso wie früher die durch mich bewirkte Gründung des Heide-Vereins als gemeinnützige Sache betrachte.

Nach gesetzlichen Vorschriften muß man bei Errichtung von Feuerstätten (Wohnhäusern usw.) 70 m von dem fiskalischen Walde wegbleiben. An der 175 m breiten Front am Köllmer Wege dürfen also ca. 4 Morgen nicht mit Sommer- oder Einfamilienhäusern bebaut werden. Hier könnten außer den Lauben zur gemeinschaftlichen Benutzung Kegelbahnen, Lawntennis-Plätze, Spielplätze für die Kinder, Schaukeln, Turngerüste usw. angelegt werden. Den Mitgliedern würde es dann überlassen bleiben, sich gemeinschaftlich eine Kindergärtnerin zum Spielen mit den kleineren Kindern und Lehrer zur Beaufsichtigung der Schularbeiten der größeren Kinder zu engagieren. Die Nietlebener Wasserleitung würde sich aus nicht zu großer Entfernung von der Nietlebener Chaussee aus nach dem „Waldheil" legen lassen, auch zum Bezug von elektrischem Licht könnte man sich der Gemeinde Nietleben anschließen.

Um zu versuchen, ob sich die Kosten für die Zuleitung nicht etwas mehr verteilen lassen, zugleich auch um zu verhindern, daß sich Fabriken oder Feuerstätten für Handwerker, sowie Arbeiterwohnhäuser gegenüber dem Waldheile ansiedeln, habe ich mir noch ca. 50 Morgen gegenüberliegenden Acker bis 1. Juli d. J. notariell anstellen lassen, den ich hiermit für Architekten und Baumeister in größeren Posten anbiete, oder in kleineren Parzellen von ½, 1/1 oder mehreren Morgen zum Bau von Einfamilienhäusern oder Sommersitzen zum Verkauf stelle. Da ich die Anstellung nur bis 1. Juli d. J. fest habe und nach dieser Zeit zu erwarten ist, daß die Besitzer weit höhere Preise fordern werden, bitte ich etwaige Reflektanten, sich baldigst persönlich mit mir in Verbindung zu setzen.

Die erwähnte Verpflichtung wegen der Nichterbauung von Fabriken usw. auf dieser Ackerfläche würde ich ins Grundbuch eintragen lassen. Auch die Ackerfläche fürs Waldheil habe ich mir nur bis 1. Juli. d. J. anstellen lassen, erbitte mir also die Anmeldungen auf beiliegender Karte schnellstens, damit die Gründung des Vereins Waldheil zu der ich, um unnötige Kosten zu ersparen, nur die sich meldenden Mitglieder einladen werde, baldigst vor sich gehen kann. Mehr als zweihundert Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.

Die Anlagekosten fürs „Waldheil" würden sich wie folgt stellen: 

1.  15- 16 Morgen Acker je 1100 Mk. Mk. 17600,-
2. die Einzäunung mit 5 mm Drahtgeflecht, 1 ½ m hoch, mit eisernen Pfosten und 2 Reihen Stacheldraht bis zur Höhe von 2 m  2700,-
3. Anlegung der chaussierten Wege im Waldheil, die der bewährte und verdienstvolle Wegewart des Heide-Vereins, Herr Kaufmann Birke, als Mitglied des Waldheils ehrenamtlich angeben und ebenso wie das ganze Unternehmen beaufsichtigen will  2300,-
4. Waldartige Bepflanzung, die der Inspektor unseres Botanischen Gartens, Herr Adolf Oertel, ehrenamtlich leiten und beaufsichtigen will  2400,-
5. Bau des Hauses für die Hausmannsfamilie mit extra großer Küche, extra großen Kochherden und einem Versammlungszimmer für den Verein 12000,-
6. Zuleitung der Wasserleitung und des elektrischen Lichtes 7000,-
7. Unvorhergesehenes und zur Reserve  6000,-
  Zusammen Mk. 50000,-
 

Diese 50000 Mk. könnten zum Teil durch eine erste Hypothek, zum Teil durch Anteilscheine aufgebracht werden.
Die Ennahmen des „Waldheil" würden betragen:

 
  Beitrag von 100 Mitgliedern, die Sommerhäuser bezüglich Einfamilienhäuser errichtet haben, je 40 Mk. Mk. 4000,-
  Beitrag von 100 Laubenbesitzern je 30 Mk. 3000,-
  Zusammen Mk. 7000,-
  Die Ausgaben würden sich stellen:  
1. Für 4 % Zinsen auf eine erste Hypothek in Höhe von 20000 Mk. auf Mk. 800,-
2. 5 % Zinsen für Anteilscheine in Höhe von 3000 Mk. 1800,-
3. Gehalt an die Hausmannsfamilie bei freier Wohnung 1000,-
4. Steuern, Versicherungsprämie, Reparaturen, Wasser usw. 800,-
5. Unvorhergesehenes 600,-
  Zusammen Mk. 5000,-

Es würden also 2000 Mk. von der Einnahme verbleiben, von denen 500 Mk. in einem Reservefonds für alle etwa vorkommenden Fälle gesammelt und 1500 Mk. zum Rückkauf von Anteilscheinen verwendet werden könnten.

Die Mitglieder des „Waldheil" könnten hiernach ohne besondere Kapitalsanlage nur durch die Mitgliedsbeiträge in ca. 20 Jahren Besitzer des bis dahin schuldenfreien Grundstückes werden, dessen Bodenwert sich inzwischen verzehnfacht haben würde. Da das „Waldheil" zur Zeit die einzige derartige Anlage in Deutschland sein dürfte, so wird dasselbe hoffentlich auch für andere Großstädte vorbildlich wirken. Ich würde deshalb vorschlagen, die Anlage in jeder Beziehung mustergültig zu errichten und sich zu diesem Zwecke an unseren Halleschen Kunstgewerbe-Verein zu wenden. Derselbe wird auf Ansuchen gern bereit sein, einen Wettbewerb

  • für den Bebauungsplan sowie
  • für 4 Häuserarten zu 3500, 5000, 7000 und 10000 Mk. und
  • für 2 Laubenarten zu 100 und 200 Mk.

auszuschreiben, wenn das „Waldheil" einige Preise dafür aussetzt. Jedenfalls wird man sich für einen bestimmten, möglichst gut in die Landschaft hineinpassenden Baustil entscheiden müssen, damit das Bild de Waldheils nicht zu bunt wird. Ein mir befreundetes Mitglied des Heide-Vereins, Herr Architekt Boecke, hier, hat mir mit Rücksicht auf meine gemeinnützigen Bestrebungen drei Entwürfe von Sommer- bezüglich Einfamilienhäusern mit Grundrissen im Preise von 3500, 5000 und 7000 Mk. unentgeltlich für das vorliegende Rundschreiben angefertigt, ebenso die nachfolgend abgebildete Gesamtansicht des „Waldheils" und den Bebauungsplan. Dies alles, sowie den Heideplan füge ich hauptsächlich deshalb an, um meine vorstehenden Ausführungen für den Laien verständlicher zu gestalten; ich will jedoch nicht unerwähnt lassen, daß sich Herr Architekt Boecke bereit erklärt hat, die entworfenen Häuser zu den angegeben Preisen auszuführen. Unter der Hand habe ich bereits einige Mitglieder geworben, die, was ganz besonders wesentlich ist, ehrenamtlich zur Mitarbeit bereits sind. Es sind
dies:

  • Herr Kaufmann Birke, der bekannte Wegewart des Heide-Vereins, der die Beaufsichtigung des Grundstücks und der Arbeiten übernehmen will,
  • Herr Architekt Boecke, als ehrenamtlicher Sachverständiger in Bausachen,
  • Herr Kaufmann Johannes Kralle, als Sachverständiger für die Wasserleitungsanlagen,
  • Herr Notar und Rechtanwalt Meyer, als juristischer Beirat, und
  • Herr Inspektor des Botanischen Gartens Adolf Oertel, als Leiter der waldartigen Anpflanzungen.

Zum Schluß erkläre ich mich zu näheren mündlichen Auskünften gern bereit, bitte aber von schriftlichen Anfragen absehen zu wollen, da deren Beantwortung meine Zeit zu sehr in Anspruch nehmen würde.

Mit Waldheil!

Franz Tittel, Juwelier,
Schmeerstraße 12

 

Quelle:
Stadtarchiv Halle, Vereine Nr. 269: Waldheil 1909 - 1936