Aufforstung und Neugestaltung der Heide ab dem 19. Jahrhundert

Nachdem in den vergangenen Jahrhunderten die Ausbeutung der Holzbestände und die industrielle Nutzung der Heide dem Wald stark zugesetzt hatten, erfolgte ab Mitte des 19. Jahrhunderts eine Umwandlung der Laubwaldungen in schnellwüchsige, ertragreiche Kiefernforste. Mit flächenhaften Ansäungen, Pflanzungen und Rodungen wurde die Forstwirtschaft intensiviert. Bis 1865 wurde der Ostteil der Dölauer Heide mit einem mit Kiefern aufgeforsteten Stück erweitert. Nach der Aufgabe der Bergbautätigkeit wurde von 1870 bis 1890 zwischen der Westgrenze der Heide und dem Lintbusch hauptsächlich mit Kiefern aufgeforstet,

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Quellen

Albrecht, Torsten [u.a.]:
Die Dölauer Heide - Waldidylle in Großstadtnähe
Beiträge zur Geographie, Pflanzen- und Tierwelt, Geschichte sowie Gefährdungen, Schutz- und Pflegemaßnahmen des halleschen Stadtwaldes/ Magistrat der Stadt Halle, Dezernat Umwelt- und Naturschutz. - Halle: 1993

Die Dölauer Heide ist Landschaftsschutzgebiet
In: Halle <Saale>: Amtsblatt der Stadt Halle (Saale). - 8 (2000), 14, S. 6

Eröffnung des Heide-Museums im Waldhaus Heide
In: Der Heide-Bote. – 8 (1934), Nr. 26 vom 28.06.1934, S. 1 - 2

Schenken, Herbergen und Hotels in Alt-Halle: Ausflugsziel „Waldheil"
In: Liberal-Demokratische Zeitung. Ausgabe Halle. – Halle, Saale. – 42 (1987), Nr. 141 vom 17.6.1987

Schultze-Galléra, Siegmar von:
Geschichte der Hallischen Heide: vier Jahrtausende
In: Der Heide-Bote. – 12 (1938), Nr. 43 vom 18.11.1938 bis 13 (1939), Nr. 26 vom 30.06.1939

Schultze-Galléra, Siegmar von:
Die Heide - der hallische Stadtwald. - Halle (Saale)
Akad. Verl., ca. 1945. - (Beiträge zur Geschichte der Stadt Halle und Umgebung; 6)

Zum 150. Geburtstag von Schultze-Gallera - "Das Gedächtnis der Region,
ein Beitrag der MZ vom 06.01.2015 (Verfasser: Bernhard Spring)

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